Sachschäden
Schutz vor äußeren Einflüssen und technischen Defekten
Die Waldenburger Balkonkraftwerk-Versicherung
Warum benötigen Sie eine Balkonkraftwerk-Versicherung?
Damit Ihre Balkon-Solaranlage ideal geschützt ist.
Auspacken, Aufbauen und Einstecken – mit einem Balkonkraftwerk kann jeder Zuhause seinen eigenen Strom erzeugen. Die Balkonkraftwerke ermöglichen mehr Unabhängigkeit von Stromversorgern und senken die eigenen Stromkosten. Und die kleinen Solaranlagen für den Balkon sind deutlich kostengünstiger als z.B. eine große PV-Anlage auf dem Dach des Wohnhauses.
Die Waldenburger Versicherung bietet auch für Ihre Balkonanlage den idealen Versicherungsschutz. Bis zu einem maximalen Kaufpreis für die Balkonanlage von 1.500 Euro beträgt der Jahresbruttobeitrag pauschal 39 Euro inklusive Versicherungssteuer. Der schnellste Weg zum passenden Versicherungsschutz führt direkt über unser Onlineformular.
Die Vorteile der Waldenburger
Balkonkraftwerk-Versicherung auf einen Blick
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Die Leistungen hier im Überblick zum Download
Wann ist eine Balkonkraftwerk-Versicherung sinnvoll?
Balkonkraftwerke werden immer beliebter – allein 2023 wurden mindestens 270.000 neu installiert. Man kann also durchaus sagen, Balkon-Solaranlagen liegen im Trend. Mit der kleinen Solaranlage wird der eigene Sonnenstrom erzeugt und somit bares Geld bei der Stromrechnung eingespart. Obendrein wird das Klima und die Umwelt geschont. Denn bei guten Wetterverhältnissen erzeugen Besitzer mit ihrer Mini-Photovoltaikanlage eigene Solarenergie. Doch was ist, wenn die Module durch Hagel oder Sturm beschädigt werden oder ein Blitzschlag das Balkonkraftwerk zerstört?
Zwar sind die Solaranlagen für den Balkon, die Terrasse oder auch Flachdächer bedeutend günstiger in der Anschaffung als große Photovoltaikanlagen, doch oft kosten Balkonkraftwerke über 1.000 Euro. Um im Schadensfall nicht selbst die Kosten übernehmen zu müssen, sichern Sie Ihre Balkon-Solaranlage noch heute ab und gehen Sie kein unnötiges Risiko ein. Die Balkonkraftwerk-Versicherung der Waldenburger Versicherung bietet Ihnen den idealen Versicherungsschutz.
Mit der Balkonkraftwerk-Versicherung der Waldenburger ist die Investition abgesichert.
Was genau ist versichert?
Wir bieten umfassenden Versicherungsschutz für Ihr Balkonkraftwerk. Versicherbar sind Solaranlagen:
- die fest mit dem Balkon / der Fassade verankert sind
- am eigenen Haus, der eigenen Wohnung oder der Mietwohnung
- bis zu einer Versicherungssumme von maximal 1.500 EUR
Versichert ist die komplette Balkon-Solaranlage einschließlich Wechselrichter. So bleiben Sie im Schadenfall nicht auf den Kosten sitzen.
Ihre Vorteile durch unsere Balkonkraftwerk-Versicherung
Sichern Sie Ihre Balkon-Solaranlage mit der Waldenburger
Balkonkraftwerk-Versicherung jetzt einfach und unkompliziert in 3 Schritten ab:
1. Informieren
2. Onlineantrag ausfüllen
3. Balkonkraftwerk-Versicherung abschließen
Die neue Balkon-Solaranlage – gut abgesichert mit der Balkonkraftwerk-Versicherung der Waldenburger.
Wie sich die Balkonkraftwerk-Versicherung für Sie auszahlt?
Wenngleich Minisolaranlagen deutlich kostengünstiger sind als größere Photovoltaikanlagen, belaufen sich ihre Anschaffungskosten oft auf über 1.000 EUR. Mit der Waldenburger Balkonkraftwerk-Versicherung sind Sie als Betreiber gegen alle wichtigen Risiken abgesichert.
Hierzu zählen neben Unwetterereignissen wie Sturm und Hagel beispielsweise auch Überspannungsschäden infolge eines Blitzschlags. Ebenso bietet die Waldenburger Balkonkraftwerk-Versicherung für Schadenfälle an der Balkon-Solaranlage, die beispielsweise durch Tierverbiss oder Bedienungsfehler ausgelöst werden, einen guten Schutz.
Die häufigsten Schadenursachen und ihr Anteil am Schadenaufkommen
Die Waldenburger Balkonkraftwerk-Versicherung im Überblick
Bei der Waldenburger Balkonkraftwerk-Versicherung handelt es sich um eine Elektronikversicherung mit einer Versicherungssumme von maximal 1.500 €.
Folgende Bauteile sind versichert:
- Solar- bzw. Photovoltaikmodule
- Modultragkonstruktion
- Wechselrichter
- Wallboxen
- und mehr
Folgende unvorhergesehen eintretende Schäden sind versichert:
- Brand, Blitzschlag, Explosion
- Sturm/Hagel, Frost, Eisgang oder Überschwemmung
- Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit oder Vorsatz Dritter
- Kurzschluss, Überstrom und Überspannung
- Konstruktions-, Material- und Ausführungsfehler
- Einbruchdiebstahl, Raub, Vandalismus nach einem Einbruch
- Tierverbiss
- Wasser und Feuchtigkeit…
- und mehr
Weitere Informationen zur Waldenburger Balkonkraftwerk-Versicherung – wie zu den versicherten Kosten, möglichen Erweiterungen sowie der Selbstbeteiligung – finden Sie hier übersichtlich aufgelistet zum PDF-Download:
Mit der Balkonkraftwerk-Versicherung der Waldenburger ist Ihre Balkon-Solaranlage ideal geschützt ist.
Checkliste: Das sollten Sie bei der Anschaffung eines Balkonkraftwerks beachten
Sie planen die Anschaffung einer Balkon-Solaranlage? Folgendes sollten Sie dabei beachten:
Hier können Sie die Checkliste auch als PDF herunterladen.
Häufige Fragen und Antworten zur Waldenburger Balkonkraftwerk-Versicherung
Was ist ein Balkonkraftwerk?
Ein Balkonkraftwerk ist eine Minisolaranlage, die Sie ganz unkompliziert mit einem Stromkabel an eine Steckdose z.B. auf Ihrer Terrasse oder Ihrem Balkon anschließen können. Die Funktionsweise eines Balkonkraftwerks gleicht dem einer Photovoltaikanlage: Sonnenstrahlen treffen auf das Solarpanel (Modul). Das Modul erzeugt Gleichstrom, der vom Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird. Anschließend wird der erzeugte Strom per Anschlusskabel in den Haushaltsstromkreislauf eingespeist. Der Stromzähler läuft entsprechend langsamer, da kein Strom aus dem Netz bezogen wird.
Lohnt sich ein Balkonkraftwerk?
Ein Balkonkraftwerk ist vor allem für Bewohner von Miet- und Eigentumswohnungen eine Möglichkeit, auf unkomplizierte und preiswerte Weise Stromkosten zu sparen. Abhängig von der Leistung der Balkon-Solaranlage können Sie damit zumindest einen Teil Ihres jährlichen Stromverbrauchs abdecken.
Das Balkonkraftwerk: Pro und Contra einer Balkon-Solaranlage
Muss ein Balkonkraftwerk versichert werden?
Nein, eine Versicherung für Photovoltaik-Anlagen ist in Deutschland keine Pflicht. Das gilt natürlich auch für Balkon-Solaranlagen, die sogenannten Balkonkraftwerke. Jeder hat ein anderes Sicherheitsempfinden und damit auch eine andere „Schmerzgrenze“. Grundsätzlich sollten Sie sich immer vorab über die verschiedenen Absicherungsmöglichkeiten informieren und für sich entscheiden, ob und wenn ja welche Risiken Sie absichern wollen.
Ist eine Balkonkraftwerk-Versicherung sinnvoll?
Hagel, Sturmschäden, Überschwemmungen: Wetterextreme sorgen in Deutschland vermehrt für Schäden. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass Balkonkraftwerke während eines heftigen Unwetters beschädigt oder zerstört werden. Hinzu können Schadenfälle an der Balkon-Solaranlage kommen, die beispielsweise durch Tierverbiss oder Bedienungsfehler ausgelöst werden. Wenngleich Minisolaranlagen deutlich kostengünstiger sind als größere Photovoltaikanlagen, belaufen sich ihre Anschaffungskosten oft auf über 1.000 EUR. Um im Schadenfall nicht selbst die Kosten übernehmen zu müssen, ist eine Balkonkraftwerk-Versicherung deshalb auf jeden Fall sinnvoll und empfehlenswert. Diese ersetzt Ihnen die Kosten für Reparatur oder Wiederbeschaffung.
In solchen Fällen lohnt sich eine Balkonkraftwerk-Versicherung:
Überspannung
Durch Installationsfehler und mangelhafte Blitzableitung kommt es durch eintreffende Blitze zu Überspannungen.
Feuer
Durch Brand im oder am Haus können auch die empfindlichen Balkonkraftwerke schwer beschädigt werden oder gar abbrennen.
Hagel
Starke Unwetter bringen große Hagelkörner hervor, die auf die ungeschützten Solarpanels der Balkon-Solaranlage fallen.
Tierverbiss
Häufig streunen Marder durch Häuseranlagen. Schäden durch Marderbisse, zum Beispiel an Kabeln, können sehr teuer werden.
Schneedruck
Im Winter kommt es zu heftigem Schneefall. Der resultierende Schneedruck lastet je nach Aufstellart schwer auf den Solarpanels und droht, diese zu brechen.
Diebstahl
Diebe machen nicht vor teuren Solarpanels halt. Es können sogar gesamte Anlagen abmontiert und entwendet werden.
Sind Balkonkraftwerke über die Hausratversicherung versichert?
Ein Balkonkraftwerk, sozusagen eine Mini-Photovoltaikanlage, wird außerhalb der Wohnung oder des Hauses aufgestellt oder befestigt und gilt somit als Teil des Inventars. Ihr Balkonkraftwerk kann also im Rahmen einer Hausratversicherung gegen bestimmte Risiken geschützt sein. Besitzer eines Balkonkraftwerks sollten grundsätzlich immer Ihre Hausratversicherung über die Anschaffung informieren und nachfragen, ob und in welchem Umfang die Anlage mitversichert ist. Für einen umfassenderen Schutz prüfen Sie den Abschluss einer eigenständigen Photovoltaikversicherung für Ihr Balkonkraftwerk.
Ist ein Balkonkraftwerk in der Gebäudeversicherung mitversichert?
Balkonkraftwerke sind inzwischen auch bei vielen Immobilienbesitzern gefragt. Ist die Mini-Solaranlage fest mit dem Gebäude oder Dach verbunden, ist sie im Rahmen einer Wohngebäudeversicherung in der Regel gegen Feuer-, Sturm- und Hagel- sowie Leitungswasserschäden geschützt. Hausbesitzer sollten hierfür grundsätzlich immer die Versicherung über die Balkon-Solaranlage als bauliche Ergänzung informieren und sich dies schriftlich bestätigen lassen. Die Wohngebäudeversicherung deckt aber nur einen Teil der potenziellen Risiken ab.
Wenn eine Balkon-Solaranlage im Rahmen einer Wohngebäudeversicherung abgesichert wird, handelt es sich um einen Basis-Schutz. Dieser Basis-Schutz ähnelt einer Teilkaskoversicherung, die vielen aus dem Kfz-Bereich bekannt sein dürfte. Dementsprechend werden nicht alle Schäden abgedeckt. Wer einen umfassenderen Schutz wünscht und auch Gefahren wie Diebstahl versichern möchte, benötigt eine spezielle Balkonkraftwerk-Versicherung. Diese besitzt einen größeren Leistungskatalog und kann somit als „Vollkaskoversicherung“ bezeichnet werden.
| „Teilkasko“ Wohngebäudeversicherung |
„Vollkasko“ Balkonkraftwerk-Versicherung |
|
|---|---|---|
| Mehrkosten durch Technologiefortschritt | ||
| Selbstbeteiligung wählbar | ||
| Wallboxen | sofern diese mit Solarstrom der versicherten Balkon-Solaranlage betrieben werden | |
| Wasser, Feuchtigkeit | sofern vereinbart | |
| Sturm, Frost, Hagel, Eisgang oder Überschwemmung | sofern vereinbart | |
| Einbruchdiebstahl, Raub | ||
| Vandalismus nach einem Einbruch | ||
| Tierverbiss | ||
| Nutzungsausfallentschädigung | ||
| GAP-Deckung |
Unser Tipp:
Sorgen Sie mit der Waldenburger Balkonkraftwerk-Versicherung für eine Allgefahrendeckung bei Ihrer Balkon-Solaranlage.
Wie viel kostet eine Versicherung für eine Balkon-Solaranlage?
Die Waldenburger Versicherung bietet Ihnen die Balkonkraftwerk-Versicherung pauschal für einen Jahresbruttobeitrag von 39 Euro inklusive Versicherungssteuer an. Der Tarif gilt für Balkon-Solaranlagen mit einer Versicherungssumme von maximal 1.500 Euro. Die generelle Selbstbeteiligung beträgt 50 Euro je Schadenfall.
Sie haben noch Fragen zur Waldenburger Balkonkraftwerk-Versicherung oder die Versicherungssumme für Ihre Balkon-Solaranlage liegt höher? Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie und unterstützen Sie bei der Auswahl der optimalen Absicherung für Ihre PV-Anlage. Unsere Experten erreichen Sie direkt unter
| Team Privatprodukte | 07942 945 5020 |
oder Sie nutzen unser Kontaktformular.
Für welche Schäden übernimmt die Waldenburger Balkonkraftwerk-Versicherung die Kosten?
Bei diesen Schadensereignissen ist Ihre Photovoltaikanlage geschützt:
- Brand, Blitzschlag, Explosion
- Sturm/Hagel, Frost, Eisgang oder Überschwemmung
- Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit oder Vorsatz Dritter
- Kurzschluss, Überstrom und Überspannung
- Konstruktions-, Material- und Ausführungsfehler
- Einbruchdiebstahl, Raub, Vandalismus nach einem Einbruch
- Tierverbiss
- Wasser und Feuchtigkeit…
…und einige mehr!
Bin ich verpflichtet ein Balkonkraftwerk anzumelden?
Ein Balkonkraftwerk, mit dem eigener Strom erzeugt und in das Haushaltsstromnetz eingespeist wird, muss in jedem Fall angemeldet werden. Das gilt unabhängig von der Größe der Anlage. Sie sind verpflichtet, die Balkon-Solaranlage innerhalb eines Monats nach der Inbetriebnahme ins Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur eintragen zu lassen.
Prüfen Sie darüber hinaus, ob eine Anmeldung bei Ihrem Netzbetreiber erforderlich ist. Diese Vorgabe gilt voraussichtlich noch bis Mitte 2024. Einige Netzbetreiber verzichten aber bereits jetzt auf die Anmeldung.
Was ändert sich für Balkonkraftwerke ab 2024?
Die Photovoltaik-Strategie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz soll ab 2024 das Betreiben von Balkonkraftwerken vereinfachen. Hierzu zählen die folgenden Maßnahmen:
- Betrieb bis 800 Watt: Insgesamt dürfen Besitzer eines Balkonkraftwerkes ab 2024 bis zu 800 Watt ins Stromnetz einspeisen. Bisher lag die Grenze bei 600 Watt.
- Vereinfachte Anmeldung: Bisher mussten Balkonkraftwerke im Marktstammdatenregister eingetragen und dem Netzbetreiber gemeldet werden. Letzteres entfällt ab 2024, um den Anschluss einer Mini-Solaranlage so einfach wie möglich zu gestalten.
- Vorübergehende Erlaubnis von rückwärtsdrehenden Zählern: Bisher war es nicht erlaubt, ein Balkonkraftwerk anzuschließen, wenn noch kein Zweirichtungszähler installiert ist. Ab 2024 soll es jedoch möglich sein, Mini-Solaranlagen übergangsweise auch an einen Rückwärtszähler anzuschließen, bis ein neuer Zähler installiert ist.
- Erlaubnis von Schuko-Steckern: Der Anschluss eines Balkonkraftwerks über einen Schuko-Stecker war bisher zwar nicht verboten – soll aber ab 2024 ausdrücklich erlaubt sein. Der Betrieb über Mehrfachsteckdosen ist allerdings weiterhin nicht gestattet.
- Stecker-Solargeräte als privilegierte Maßnahmen: Balkon-Solaranlagen sollen zukünftig in den Katalog privilegierter Maßnahmen aufgenommen werden, sodass Mieter einen Anspruch auf den Betrieb eines Balkonkraftwerkes haben.
Wichtig: Entgegen früherer Pläne ist das Maßnahmenpaket aktuell immer noch nicht beschlossen worden. Es ist daher nicht garantiert, dass alle Maßnahmen wie geplant umgesetzt werden.
Werden Ertragsausfälle von der Balkonkraftwerk-Versicherung übernommen?
Mit Ihrem Balkonkraftwerk produzieren Sie üblicherweise nur den Strom, den Sie auch selbst verbrauchen. Eine Einspeisung in das Netz findet also im Normalfall nicht statt. Die Übernahme von Ertragsausfällen ist in der Balkonkraftwerk-Versicherung nicht enthalten, da bei einem Ausfall der Balkon-Solaranlage keine Einspeisevergütung wegfällt. Es gibt aber mittlerweile auch die Möglichkeit, Balkon-Solaranlagen mit einem Batteriespeicher auszustatten. Da die Anschaffungskosten für ein Balkonkraftwerk mit Speichermöglichkeit in der Regel über 1.500 Euro liegen, ist in einem solchen Fall der Abschluss einer Balkonkraftwerk-Versicherung durch die maximale Versicherungssumme von 1.500 Euro nicht möglich. Für eine optimale Absicherung empfehlen wir Ihnen in diesem Fall den Abschluss einer Photovoltaikversicherung. Weitere Information zur Photovoltaikversicherung finden Sie hier:
Sind Balkonkraftwerke hagelsicher?
Generell sind Balkonkraftwerke hagelsicher, d.h. die Wahrscheinlichkeit für Hagelschäden ist eher gering. Dennoch können durch extreme Wetterbedingungen mit großen Hagelkörnern auch an den Minisolaranlagen Schäden entstehen. Zu den möglichen Schäden gehören Mikrorisse oder Zellbrüche, die die Lebensdauer der Module beeinträchtigen können sowie sichtbare Glasschäden und Rahmenschäden, die zu Isolationsfehlern führen können. In solchen Fällen ist es ratsam, die Anlage sofort zu inspizieren sowie gegebenenfalls abzuschalten und einen Fachmann zu kontaktieren.
Wer haftet für das Balkonkraftwerk?
Besitzer von Photovoltaikanlagen haften für die Schäden, die durch die Anlage anderen zugefügt werden, etwa wenn Teile herunterfallen oder ein Feuer auf das Nachbarhaus übergreift. Das gilt auch für Schäden durch ein Balkonkraftwerk. Klären Sie daher unbedingt ab, ob dieses Risiko im Rahmen Ihrer privaten Haftpflichtversicherung mit abgesichert ist.
Gut zu wissen:
Es gibt zahlreiche Förderprogramme und Zuschüsse für den Kauf eines Balkonkraftwerks. Viele Städte und Gemeinden bezahlen einen Teil der Anschaffungskosten. Auch einzelne Bundesländer legen Förderprogramme für Balkonkraftwerke auf. Vorreiter war das Land Mecklenburg-Vorpommern, das Mini-PV-Anlagen pauschal mit bis zu 500 Euro fördert. Hier gilt es, sich im Vorfeld zu informieren. Denn wie heißt es so schön: Fragen kostet nichts.
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